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Aktuelles

Aufsätze - Satanismus und Ritueller Mißbrauch
Aktuelle Entwicklungen und Konsequenzen für die Jugendhilfe
Ingolf Christiansen



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Mit der Gruppe "The Black Omen (T.B.O.)" erhalten wir eine "vulgärsatanistische Provinzvariante" des okkultistisch-traditionellen Satanismus. Das Ritualsystem ist einfach strukturiert und wahrscheinlich den Persönlichkeitsstrukturen der Mitglieder angepaßt. Auffällig ist die starke Dominanz des Leiters und die kriminelle Energie, (Ex-)Mitglieder den Ausstieg aus der Gruppe unmöglich zu machen. Insofern ist das Tagebuch der R. ein wichtiger Beleg für die dunkle, menschenverachtende Seite im Satanismus. Hier wird das häßliche und wahre Antlitz des Satanismus nicht durch ein sich intellektuell gebärdenden und als "bekömmlich" angepriesenen rituellen Satanismus verschleiert.

Tagebuch der R.:

Das schwarze Omen (T.B.O.) und seine Sitten


Der Cult ,T.B.O. (The Black Omen) ist glaube ich einer der schlimmsten die ich kenne. Denn ich war mal ein Mitglied von ihm, und weiß von was ich spreche. Daß schlimmste was ich durchmachen mußte, war ... das Lösen von dieser Gruppe. Die Jahre, die ich damit verbracht habe, den Teufel anzubeten, waren meist fürchterlich. Warum? Weil es mehr und mehr zu einer Sucht wurde, so wie die Zigaretten.

Neue Mitglieder
Um neue Mitglieder zu gewinnen, zieht T.B.O. immer und immer wieder die gewohnte Masche ab:
  1. Anreden auf dem Schulhof oder auf der Straße
  2. In einem das Interesse zu wecken, sich mehr für Okkultismus (z.B. Kartenlegen >Tarot< oder Gläserrücken) zu interessieren
  3. Versuchen (einen) zu überreden, ob man nicht Lust hat, an einer „Schwarzen Messe" teilzunehmen.
Wenn der Kult das geschafft hat, einen zu überreden, dann ist es meistens schon zu spät, denn dann will man sich immer mehr dafür interessieren. Denn nach der ersten Messe fragt man den Neuen, ob er nicht Mitglied werden möchte. Sagt derjenige aber nein, versuchen die Satansanhänger ihn oder sie immer und immer wieder zu überreden, bis man eben ja sagt.

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